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Haarausfall bei Kindern – Häufigste Ursachen und Erkrankungen

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Haarausfall bei Kindern

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Manchmal können angeborene Erkrankungen Grund für Haarausfall bei Kindern und Jugendlichen sein, aber auch erworbene Defekte oder Ernährungsfehler kommen als Ursache in Frage.

Genotrichosen sind angeborene Haarbildungsstörungen bei denen eine erhöhte Haarschaftbrüchigkeit besteht. Es gibt hier erworbene oder angeborene Formen. Bei Kindern tritt meist die angeborene Form in Erscheinung. Es gibt einige verschiedene Arten mit komplexen Erscheinungsbildern. Stellen sie Haarausfall bei Ihrem Säugling oder Kleinkind fest, gehen Sie bitte umgehend zum Arzt. Es muss sichergestellt werden, dass es sich nicht um eine ernsthafte Erkrankung handelt.

Bei Kindern kann es, ebenso wie bei Erwachsenen, zum kreisrunden Haarausfall (Alopecia areata) kommen. Das Vorkommen bei Kindern liegt aber weit unter einem Prozent, beide Geschlechter sind gleich betroffen. Verschiedene Symptome wie Schwellung im Kopfbereich, Veränderungen der Fingernägel und Lymphknotenschwellungen können auftreten.

Häufigste Ursache ist die sogenannte atopische Diathese, was heißt das es sich hier schlichtweg um ein vererbtes Phänomen handelt. Aber auch Hautflechten und Schilddrüsenerkrankungen kommen in Frage.

Manchmal kann eine falsche Ernährung oder ein Mineralstoff-, Eisen- oder Vitaminmangel zu Haarausfall führen. Eine Blutuntersuchung beim Arzt klärt das schnell. Dann kann bereits eine Umstellung der Ernährung den Haarausfall stoppen. Sogar hormonelle Störungen könnten Haarausfall auslösen. Wichtig ist eine frühzeitige Erkennung.

Auch Jugendliche können betroffen sein. Kreisrunder oder anlagebedingter, hormoneller Haarausfall kann genauso vorkommen wie die Trichotillomanie, das ist das zwanghafte Ausreißen der Haare. Dieses Phänomen wird oft bei Jungen und Mädchen im Alter von circa sechs Jahren beobachtet, aber wurde selbst bei Säuglingen schon festgestellt. Die Ursachen sind noch nicht eindeutig geklärt, es kommen sowohl Eisenmangel als auch psychische Defizite in Frage. Entsprechend einer ärztlichen Beurteilungen sollten Maßnahmen ergriffen werden. Das kann sowohl eine Ernährungsumstellung als auch eine Verhaltenstherapie sein.

Kinder und Jugendliche leiden noch mehr als Erwachsene unter der Alopezie. Es ist unabdingbar, das die Eltern den Kindern durch ihr Verständnis und einer großen Portion Einfühlungsvermögen helfen. Denn oft werden die jungen Menschen auch noch gehänselt.

Professionelle Hilfestellung und sehr viel Liebe hilft den Kindern und Jugendlichen am meisten. Aber es können viele der Maßnahmen ergriffen werden, die wir unter Behandlungen aufgeführt haben. Bei Hormonpräparaten ist zwar Vorsicht geboten, aber einige Medikamente können verschrieben werden. Sogar eine Haartransplantation kann schon bei Kindern und Jugendlichen vorgenommen werden.


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